Endlich mal tagsüber Bingen zum Beben bringen, und zwar dann so
lange, bis die Sonne des nächsten Tages schon wieder
runterbrannte. Das hat unserem Set das erst
des Nachts zu erwartende Publikum gekostet, aber meine Liebsten
Zuhörer konnten es feiern.
Leider habe ich sowohl Aufnahme als auch Stream nur äußerst
stiefmütterlich gepflegt, somit waren einige Stunden des Abends
nur exklusiv für Anwesende zu hören. Bis auf verärgerte
Anwohner, die den Lüftungsmaßnahmen zur Hitzelinderung
geschuldeten erhöhte Lautstärke erdulden mussten. Sorry.
Der angekündigte Spielplan wurde letztendlich ebenso wie der
ausgehängte nochmal durcheinandergewürfelt, was uns ein
wunderballeres B2B Set von AnniMaliscH und Homunkeltek23 beschert,
aber auch um Gärtners und Aurigas Beitrag gebracht hat. Der
Enklertrick hat mich mit seiner Klarheit bei gleichzeitigem
Vorwärtsgehen enorm beeindruckt. Große Verbeugung.
Nach Sonnenuntergang war dann eine Lichtshow vom
allerfeinsten zu bestaunen; die verdanken wir dem guten
Racky, auch noch die ganze Nacht immer wieder am Lichtpult
für Abwchslung gesorgt hat und richtige Schätze aus seinem
Fundus aufgebaut hatte. Großartig!
Tek Attak im Sommer? Geht das nicht immer schief? Wohl
kaum, denn mit Programm ab Nachmittags, alten
Mitstreitern und neuen Gästen sowie Bowle und Waffeln
wollen wir unsere Bässe mal in den Sonnenstrahlen des
Spätsommers knallen lassen.
Neben uns wird noch Enklertrick seinen Liveact auffahren.
Leider ist Smatik diesmal nicht dabei (wird sich aber eventuell
in der Feiermeute blicken lassen), sein Slot wird
freundlicherweise von AnniMaliscH übernommen; ich freue mich
sehr, mich so für die vielen Gastspiele revanchieren zu können.
Außerdem wird Gaertnertechno Morgengrauen begrüßen, auch das
erwarte ich mit Freude!
Wie immer im JuZ, wie immer freier Eintritt bei Bitte um
Spenden.
Nächste Haltestelle: Konstablerwache! So war der Tanztee im Cave FFM
von Köbes
Jawollja! Ganz in der Nähe der aus dem absoulten Ballerklassiker
bekannten Haltestelle gaben wir uns ein Stelldichein und
versorgten die Nacht über gemeinsam mit der mächtigen
AnniMaliscH ein großartig diverses, nettes und aufmerksames
Publikum mit Techno, der dann auf Grund von unvorhergesehenen
Startschwierigkeiten überraschend in Gebretter
umschwenkte. En ergab sich nämlich so, dass wir zwar mit
ausreichend Zeit für Akklimatisation und Aufbau im
atmosphärischen – und laut Besitzer 700 Jahre alten! – Gewölbe
aufkreuzten, der megalomanische Riesenaufbau aus
althergebrachten Ballerkisten, Lus Ableton-Vortex Kombi, SPD-S
E-Schlagzeug und der letzthin häufigst genutzten virtuellen
Installation tatsächlich auf Anhieb funktionierte und wir uns
schon einmal zu AnniMaliscHs noch vergleichsweise ruhigen
Klängen warmtanzen konnten; als dann aber das Zielwasser gekippt
war, zeg uns das Chaos allerdings den Boden unter den Füßen
weg! Nie gekannte MIDI-Clock Probleme entrissen Lu die
Möglichkeit zu automatisierten, mit Liebe vorbereiteten Loops,
und er war wieder auf seine Fingerfertigkeit angewiesen, was er
jedoch mit virtuosen Improvisationen zu kompensieren verstand,
während bei mir mehrere Programme abstürzten und sich nicht
wieder aufrufen ließen. Das sorgte dann auch zu jenem
oben angedeuteten Anstieg um 20 BPM, aber das ließ die nur kurz
irritierten Feiernden tatsächlich nicht vom abgehen ablassen.
Also ballerten wir unverdrossen weiter, zwar mit Schweißperlen
auf der Stirn und plötzlich wieder einsetzenden, lange
überwunden geglaubten Verlangen nach Zigaretten (ich gab nach,
Asche über mein Haupt und meine Technik), aber dennoch nicht
aufzuhalten. Schließlich gab uns nach anderthalb bis zwei
Stunden eine erneute Übernahme von Anni die Gelegenheit, unseren
Kram nochmal ganz neu zu starten, und siehe da: Alles lief
wieder so, wie geplant. Das hatte natürlich den angenehmen
Nebeneffekt, dass inser gesamtes vorbereitetes Material noch zur
Verfügung stand, was wir nun mit Freude in einer mitreißenden
Triosession zum besten gaben.
ENDLICH WIEDER TEK-ATTAK! Im JuZ Bingen!!!
von Köbes
Nach langer, durch Pest und Politik (wo ist da der Unterschied?)
bedingter, Pause endlich wieder da: Die Tek Attak!!! In der
Zwischenzeit ist, unter anderem auch durch die Mithilfe meiner
Wenigkeit, die Ahojtek-Anlage auf bedenkliche Ausmaße
angeschwollen. Es wird also abgehen, wie die Sau!
Eintritt frei, um Spende wird gebeten!
Elektronischer Tanztee
von Köbes
Und erneut geht es nach Frankfurt; diesmal werden DMDJT
AnniMaliscH unterstützen, wenn es darum geht, mit harten
und psychedelischen Klängen ins Æquinoktzium
reinzufeiern.
Spielort wird das cave in Frankfurt, und da passt es
vortrefflich, dass wir ohnehin vorhatten, wieder ein wenig
mehr Schwermetall in unsere Musik einzubauen.
Der Eintritt wird 8€ betragen, dafür aber einen Kurzen
beinhalten! Prost!
Retrospektive Afterhour Annimaly : Frauenpower bahnt den
Weg für Köbes Geschrubbe
von Köbes
Ballern im Herzen der Bestie (auch bekannt als Bankfurt):
Hierhin verschlug es den einzelnen Liganden Köbes (dafür
begleitet von Familie sowie dem unbesiegbaren Sven Trümmer) auf
Einladung eines unvergleichlichen Frauentrios, bestehend aus der
immer zu feiernden AnniMaliscH und der von mir schon in den
fernen Jugendtagen erlebten und bewunderten Lava303 sowie der
auch visuell wie akustisch beeindruckend performenden Elektrobrause,
welche am Vorabend mit der Electric Ladynight in familiärer
Atmosphäre elektrisierten.
Da ich zu vorgerückter Stunde auch den Weg ins Zelt fand,
verpasste ich zwar AnniMaliscHs nächtliche Hakke bei gemäßigter
Lautstärke - nicht ohne jedoch vorher ihre und Elektrobrauses
Techno- und Goasets abfeiern zu können, nachdem zuvor Elektrobrause
mit Lava303 ein abgefahrenes
Zusammenspiel lieferten, die Geschwindigkeit jedoch in den
unteren Bereichen verblieb. So war ich aber zum Glück frisch
genug, um nach der von Lava303 an der Klampfe initiierten
morgendlichen Jam- und Gassenhauer-/Kinderliedersession
und einem treibenden
Technoeinstieg seitens AnniMaliscH eines der seltenen Soloköbessets
darzubieten. Dabei konnte der auf maximale Größe erweiterte
Neue Mobile Aufbau überzeugen, sowohl mich als auch die
anwesenden neuen und bekannten Gesichter.
Leider musste ich nach diesem meine Zelte umgehend abbrechen, so
dass ich das Liveset von TGN und den weiteren Verlauf nicht
miterleben konnte.
Alles in allem ein wunderbares, etwas eigenartiges, aber
schönes Fest!
Nochmal vielen Dank an diese Troika, für das Einladen und die
tolle Gelegenheit! Ich hoffe auf baldige Wiederholung!
Y-Pass: Ein lv2-Plugin für alternatives routing
von Köbes
Da ich seit langem eine Möglichkeit zum flotten Wechsel zwischen
unterschiedlichen Effekt(gerät)en beziehungsweise der Umgehung
von festgelegten Routen in meinem DAW Aufbau benötige, jedoch
nie eine Lösung gefunden habe, sah ich mich gezwungen, meine
sehr dürftigen Progammierfähigkeiten zu rekrutieren, um selbst
eine solche zu erstellen.
Als Grundlage konnte mir glücklicherweise das allererste
Beispiel-Plugin des LV2-Projektes (eg-amp.lv2) dienen, und da
die zu erstellende Logik nicht besonders anspruchsvoll war,
haben schon wenige Änderungen am ursprünglichen Quelltext und
den Datenbeschreibungen zum gewünschten Ergebnis geführt:
Y-Pass Y-Pass bietet einen Audioeingang und
zwei Audioausgänge, zwischen denen mit Hilfe des
„Status“-Reglers umgeschaltet werden kann. Y-Pass kann somit
genutzt werden, um beispielsweise Effektplugins ohne eigene
Bypass-Funktion eine solche hinzuzufügen, oder zwischen zwei
unterschiedlichen Routingpfaden umzuschalten.
Schaurig schön und mächtig evil - Ballerween
von Köbes
Wie antizipiert wurde Ballerween ein Fest, das
seinesgleichen sucht. Vom Pentagramm auf dem Dancefloor
und generell wirklich unheimlichen Deko, über das leckere
Essen und dem stetig ansteigenden Ballergrad der Musik
bis zu den Kostümierungen von Publikum und Musikanten hat
einfach alles gestimmt. Auch wenn DMDJT das
eingeübte Intro auf Grund der bereits etablierten BPM
verworfen haben, bin ich mit dem generell auf absolut
brutales Geballer versteiften Set mehr als glücklich.
Unseren Kostümen entsprechend konnten wir Tod und
Verderben abliefern, und dass eingebettet zwischen
sich an Großartigkeit in nichts nachstehenden Sets von
Anni Malisch und Smatik. Ich kam aus dem Feiern gar
nicht mehr raus. Smatik inspirierte uns bereits während
unseres Sets mit gekonnten Einwürfen, als er dann das
Ruder übernahm, verwöhnte er das Publikum mit seiner
bewährten Mischung aus Gefühl und so richtig Horrorshow.
Dem schloss sich dann eine Session mit Anni Malisch und
meinem monotonen Sologeschrubbe an. Auch die
anfänglich sehr entspannten, dann immer treibenderen
Tunes von Rob Beddong und später Pik Fein gingen mir sehr
gut rein, ersterer übernahm dann noch mal die
minimalistische Untermalung des nur noch vom harten Kern
erlebten Morgens. Leider musste auf Grund von
durch Krankheit beziehungsweise seelische Instabilität
bedingter Ausfälle die Liga musikalisch auf sich gestellt
die Ahojtekfahne hochhalten. Schade. Aber auch so kam ich
mehr als auf meine Kosten. Hoffentlich ist nächstes Jahr
wieder Ballerween.
29.10. Ballerween in Mühlheim
von Köbes
Uuuund endlich ist es
soweit: Die einzigartige AnniMalisch und das mächtige
Ahojtek Soundsystem tun sich zusammen, um allen
Wintergeistern im Vorhinein zu zeigen, wo der Basshammer
so hängt.
Am Samhain, landläufig auch als Halloween bekannt, werden die
Liga (dieses Mal allerdings getrennt als Smatik und DMDJT)
gemeinsam mit dem Rest des Ahojtek Soundsystems, AnniMalisch
sowie Rob Beddong und Pik-Fein einen Höllenkrach auf dem
Artificial Family Gelände veranstalten.
Wir laden alle mit wohliger Lust an Grusel und Geballer ein,
sich das nicht entgehen zu lassen. In Zeiten chronischen
Geldmangels selbverständlich wieder freier Eintritt mit Bitte um
eine milde Spende für darbende Musiker und ihre Projekte.
Schwierigkeiten und geile Klänge - DMDJT ballern mit Anni Malisch live on air
von Köbes
Ein aufregender Nachmittag, inklusiver einiger Aufreger - DMDJT
haben Anni Malisch besucht, um mit ihr zusammen radio x in
Frankfurt am Main unsicher zu machen. Das war wie erwartet ein
großartiger Flash, allerdings wurde ich mehrfach von meiner DAW im
Stich gelassen - schräge bpm und nervige Abstürze live braucht keiner...
Nachdem wir uns erst den späten Nachmittag und Abend über im
Studio eingegroovt haben, wobei schon das mit dem leider
unpässlichen Smatik mittlerweile ziemlich geschmeidige
Dreiergespann uns vor einiger Herausforderungen stellte, aber auch
schon sein erhebliches Potenzial klar wurde, brachen wir Richtung
Funkhaus auf.
In Rekordzeit wurde im sehr engen und heißen, aber auch schnieken
Senderaum aufgebaut und verkabelt, wobei ich mich zwischen den
Ballerkisten, der Wand und einer Klimaanlage eingekeilt habe. Die
eingepackte Webcam blieb mangels eines angemessenen Platzes
unbenutzt - dafür streamte die gute Anni von ihrem Handy auf
facebook, von wo ich die Aufnahme erbeuten konnte und hier auch
den datensparsamkeitsbewussten zur Verfügung stellen möchte.
Angestrebt war ein stetig schneller werdendes Technoset, das
allmählich an Härte gewinnen sollte - tatsächlich haben wir uns über
zwei Drittel der Zeit nur um ein paar bpm verschnellert, um dann
gegen Ende nochmal anzuziehen.
Wie Eingangs erwähnt trübten leider einige Technikversager
meinerseits das ansonsten extrem abgefahrene Erlebnis - aber Anni
konnte die Situation immer reflexartig retten - Respekt, Danke und
Entschuldigung ;).
Jetzt freue ich mich umso mehr auf die Paint It Blacklight
nächsten Monat; bis dahin läuft auch meine Software robuster!
Die Liga live auf der Paint It Black Light und radio x
von Köbes
Wieder mal heißt es, die Mühlheimer Seenplatte mit liebevollem
Geballer zum beben zu bringen und wir sind nach einem kargen
Winter heiß und ausgehungert auf Party! Nach einem
nachmittäglichen Electrojam (der beim letzten Mal dem
Nachtprogramm kaum in etwas nachstand), darf leidenschaftlich
gespielter harter Techno in einem bezaubernd gestaltetem
Ambiente erwartet werden.
Zu verdanken haben wir das Spektakel in leicht abgespeckter
Form (nur eine Bühne, dafür genauso schön) erneut Anni
Malisch, die sich sogar zum aufwärmen am 30.3. ihre Sendezeit
auf FM91,8 radio x mit uns teilen wird!
Wir sind sowas von gespannt und legen uns ins Zeug, dass es
beide male richtig kracht!
23.10.2021 - Remember The Paint
von Köbes
Da findet mal ein halbes Jahr das Leben nicht mehr in der
Virtualität statt, und schon behandel ich die Webseite nur
noch stiefmütterlich und betreibe digital detox… Sei’s drum,
auch in der Zwischenzeitwurde geballert, etwa bei der
diesjährigen Neuauflage des InnerLightGatherings, diesmal auf
Grund dunkler Machenschaften im Exil hinter der Rheinhessichen
Schweiz.
Der dort (wieder auf-)geknüpfte Kontakt zur großartigen Anni
Malisch hat uns nun erfreulicherweise ein Gastspiel auf dem
Gelände der Artificial Family in Mühlheim (bei Offenbach!)
ermöglicht, und wir freuen uns sehr darauf, daran
teilzunehmen!
Wir werden wohl erst spät nachts spielen und dann auch
musikalisch das harte Programm übernehmen – drumherum gibts
allerdings auch schön treibenden Goa und Techno auf die Ohren,
das wird geil! Außerdem werden sich diverse Künstler auch um
den Augenschmaus kümmern!
Es gilt für alle Testpflicht, auch Menschen mit
gestärktem Immunsystem! Zur Not sind vor Ort Schnelltests gegen
Spende möglich.
23.5.21 AhojTek ImPfingStream - get Tekinated!
von Köbes
Kein großes Gerede: Für alle, egal ob geimpft, überlebt oder
unversehrt gibts am 23. 5. einen kleinen und feinen AhojTek
Livestream ab 17 Uhr abends mitteleuropäischer Zeit.
Für Langzeitfolgen oder heftige Reaktionen wird keine Haftung
übernommen!
2.4.2021 ::: Aufi gehts zu AHOJ TEKs Mutantenstadl
von Köbes
Ziemlich
genau ein Jahr nach der ersten Web Attak geht immer noch
die Seuche um, und zu allem Unglück mutiert sie auch noch
munter vor sich hin!
Wir haben keinen Bock mehr auf eine trostlose Welt ohne Tekno
und Parties, doch solange die Maßnahmen keine Effekte zeigen
und die spärlicher werdenden Krankenhäuser immer weiter
überquellen, was bleibt uns übrig?
Weiterhin nur, die Mutation unserer Feten zu virtuellen
Ereignissen weiter zu treiben! Und deswegen laden wir recht
herzlich zu AHOJ TEKs Mutantenstadl, bei dem wir aufwarten
werden mit dem Spezialgast Fromm und Hoeflich,
mindestens 14 Stunden Tekno, Mental, Frenchcore, Acid,
Breakbeats und Industrial live aus unseren Geräten, von den
Plattentellern und DJ-Controllern und einer nicht
kleinzukriegenden Feierlaune!
Also an Karfreitag Anlage aufdrehen, Stream anmachen, Bier
öffnen und Kopf vor der Bassmembran platzieren.
von Köbes
Zum Jahreswechsel veranstaltet die Liga – beschränkungsbedingt
auf zwei Sendeorte und somit zwei Sets aufgeteilt – eine
Art „Ballern statt Böllern“ Stream, für alle, denen es
dieses Jahr zu wenig rumst und die noch was anregendendes
zum Tanzbein schwingen brauchen. Nächstes Jahr sind wir
alle immun und können wieder Arm in Arm miteinander
feiern!
Hört rein auf
https://die-li.ga/radio.html!
Rave in Peace! Liga Livestream
von Köbes
Wir befinden uns in düsteren Zeiten; die Seuche hat, neben
viel zu vielen Opfern, auch beinahe das gesamte kulturelle Leben
tödlich getroffen.
Zum Gedenken an alle, die von uns gerissen wurden, werden wir
auch dieses Jahr in den Totensonntag hineinballern – natürlich
der Kontaktbeschränkungen wegen diesmal nur digital, statt an
der eigentlich beinahe traditionellen und unersetzbaren Tek
Attak vom AHOJTEK SOUNDSYSTEM.
Diesmal auf uns allein gestellt, werden wir mit Vinyls,
digital und Liveacts einen Ligamarathon von EBM über Techno
und Schranz bis Hardtek und Frenchcore abreißen.
Wir laden alle mit schlimmer Sehnsucht nach der verblichenen
Feierei ein, uns auf https://radio.die-li.ga zu lauschen.
Endlich wieder Tekno! Inner Light Gathering 2020
von Köbes
Juhu! Nach dem Ende der seuchenbedingten Streamingsaison
haben wir endlich wieder die Gelegenheit, einem Publikum
unsere Bässe darzubieten: Das Inner Light Gathering, bei
dem zusätzlich zu unserem Geballer noch Dubtech, Goa, Hitech,
Drum'n'Base auf 2 Anlagen gespielt werden wird.
Natürlich müssen zur Pestwehr diverse Sicherheitsvorkehrungen
getroffen werden, unter anderem die vorhergehende
namentliche Anmeldung sowie die strikte Begrenzung
der Feiermeute - ein spontanes reinschneien wird
also vermutlich nicht möglich sein.
Daher werde ich, sofern meine Internetanbindung ausreichend
stabil ist, versuchen, erneut, so viel es geht für die daheimgebliebenen
oder Risikogruppler zu streamen.
Auf jeden Fall gibts im Anschluss unsere Sets hier.
Liebe Leute,
leider lässt unsere gesellschaftliche Ordnung nur
wenige Räume zu in denen Menschen sich frei von
kapitalistischen Strukturen verwirklichen und
entfalten können. Solche Orte sind rar gesät und
häufig in ihrer Existenz bedroht. Das Haus Mainusch
ist ein solcher Raum, in dem sich Menschen
vernetzen, in den politischen Diskurs treten und
Künstler*innen alternative Konzepte ausleben
können. Auch für uns war das Haus Mainusch einer der
ersten Anlaufpunkte, um den Gedanken des FreeTekno
zu zelebrieren und zu verbreiten.
Ist das Haus Mainusch ohnehin schon seit Jahren von
Räumung bedroht, gelangt es aktuell, ohne Einnahmen
durch Veranstaltungen, auch an seine finanziellen
Grenzen.
Deshalb seid ihr gefragt! Das Haus Mainusch braucht
eure Unterstützung! Das Haus ist in der
aktuellen Lage dringend auf Spenden angewiesen, um die
Zeit der Pandemie zu überbrücken und so solidarische
Strukturen und den Kulturraum zu erhalten.
Wirklich jeder Euro zählt! Wir widmen unseren
Stream deshalb dem Mainusch-Kollektiv und hoffen, dass
ein bisschen was an Spenden rumkommt…
Kein WE ohne Tekno!
von Köbes
Und das dritte Wochenende in Folge hat ahojtek einen Webstream für
zuhause gestrandete auf die Beine gestellt; diesmal für den guten
Zweck: Den Kreuznacher Menschen von SeaPunks wurde anerkennend
Tribut gezollt, und zum
spenden auf ihrer Webseite aufgefordert.
Dabei haben Andromanix,
DMDJT, Smatik, TekWorkOrang3 und Myrko Rizzla in dieser Reihenfolge
den akustischen Spendenaufruf in sehr verschiedenen, aber jedes
Mal extrem fetten Sets auf unterschiedliche Weise verarbeitet.
Wir hoffen,
unser Set
konnte die Zuhörer hypnotisieren zu spenden und Solidarität
zu beweisen!
KarFreeTek: Tekno trotz Kontaktsperren und Tanzverbot!
von Köbes
In diesen Schweren Zeiten gibt es nur eine Macht, die uns erlösen kann:
Tekno! Um allen Zweiflern, die gerne aus angeblich „sittlichen Gründen“
Tanzverbote durchsetzen wollen, seine Herrlichkeit auch in Zeiten der
Ausgangsbeschränkungen und Kontaktverbote zu beweisen, wird ahojtek auf die-li.ga am
10. April einen weiteren Livestream durchführen: Die KarFreeTek! https://die-li.ga/radio.html
Weitersagen und einschalten!
Ahojtek stellt Teknonotversorgung sicher!
von Köbes
Da sich höhere Mächte gegen die sechste Tek Attak verschworen und
den Erdball mit einer hochansteckenden Seuche überzogen hatten,
wurde uns und den Teuffeuren die Möglichkeit zum gemeinsamen ballern
genommen. Widerstandslos konnten wir das selbstverständlich nicht
geschehen lassen, und haben daher einen Webstream eingerichtet, damit
die Klänge von ahojtek auch die im Hausarrest weggesperrten erreichen.
Wegen des guten Anklangs, und um weiterhin die Heimversorgung mit
freshem Untergrundtekno sicherzustellen, sind schon für’s
Osterwochenende ab Karfreitag ein „Heidenspaß statt Tanzverbot“
stream und ab Samstag die „Piratek“ als Partystreams geplant!
Tek Attak 666
von Köbes
Ende März werden im JuZ Bingen zum sechsten Mal die Bässe der Tek Attak
erklingen, und neben uns allen von Ahojtek noch dem Franzosen
Acid-Citrik die Gelegenheit zum Spielen verpassen!
Auch ohne die Liga sicher eine geile Party: BASSLSTEK#1
von Köbes
Ahojtek veranstaltet eine Drum'n'Base Party am 18 Januar 2020,
zu der auch die Liga herzlich einlädt!
Auf zur Ahojte(h)ke am 28.12.!
von Köbes
Die letzte Ahojteke dieses Jahr findet statt am 28.12., und da
bei der Liga genauso wie bei einigen anderen Ahojtekern der
Drang zu ballern immer noch hoch ist, kommen wir mit Ballerwagen
und allem anderen, um euch live Tekno um die Ohren zu hauen!
Außerdem wird Lu of Destruction einen Lichtworkshop durchführen,
damit bei zukünftigen Parties auch mal wer anderes für eine fette
Beleuchtung sorgen kann.
Also, kommt und habt einen netten Abend mit uns!
Schmach und Schande beim Heimspiel
von Köbes
Ein fataler Fehler: Wir hatten uns zurückgelehnt im irrigen Glauben,
in der gewohnt gemütlichen JuZ-Atmosphäre und mit dem Schwung der
letzten, immer besser gelingenden Auftritten ohne Probleme die
Tek Attak V rocken zu können. Großes hatten wir vor: Unser Auftritt
als Crossdresser – angekündigt als „Die Liga Der Superheldinnen“ –
sollte vor allem bei Nichtmännern die Frage aufwerfen, warum da
eigentlich immer Männer auf der Bühne ballern, wo die Musike doch
von einem geschlechtlich angenehm durchmischten Publikum gefeiert wird.
Leider ging unsere Botschaft in unserem Versagen unter: Nach einem
aufregenden Intro ergaben sich unvorhergesehene und nicht angemessen
behebbare Schwierigkeiten mit meinen Bässen. Trotz furchtbarem Sound
zogen wir und Teile der Feiermeute die restliche Stunde durch. War das
eine gute Entscheidung? Ich weiß es nicht… Jedenfalls danke ich den
Besuchern für ihre Unterstützung und den tröstlichen und doch zu gleich
schwer zu ertragenden Applaus im Angesicht dieses Verkackens und bin
sicher, dass jeder noch bei den exzellenten Sets von A.cepa, Myrko Rizzla,
Soultek und Andromanix auf seine Kosten kommen konnte.
Woran lag es nun? War es Lu, der im Tran auf dem von mir saudumm gelegten
Ausgangskabel stand? Habe ich Effekte und Software komplett bescheuert
eingestellt? Hätte Smatik ohne zu zögern das Steuer in die Hand nehmen und
meinen Schrottsound aus dem Mix verbannen sollen?
Egal, denn fest steht: Nach kurzer Demotivation ist der Drang, noch härter
zu ballern und die Niederlage hinter sich zu lassen, um zu beweisen, das
es bässer geht und gehen muss, drastisch angestiegen. Das wird bald zu
hören sein.
Übrigens: Ich hab Flos Rekorder drangehängt, und fast die ganze Nacht
wurde mitgeschnitten.
von Köbes
Die Menschen vom Haus Mainusch haben etwas ganz großes auf die Beine
gestellt, und mit Stolz geschwellter Brust kann ich behaupten, dass
Die Meister Des Jüngsten Tags und AhojTek Teil davon sein durften!
Das musikalische Programm war durchgehend reichhaltig, denn während
im Anbau die Ahoj-Anlage die Bühne bot für (Hardcore-)DnB, gaaanz
langsamen Techno, ein experimentelles Potpourrie, Tekno und natürlich
unser Geballer, spielten im Haus bis um 6 Uhr morgen Punkbands, von
Powerpop bis
Crust; und so kam ich natürlich voll auf meine Kosten, genau wie ein
trotz mehrerer Konkurrenzveranstaltungen einigermaßen großes Publikum
voller netter Menschen! Besonders schön, und für uns beschämend: Keine
einzige der Bands bestand ausschließlich aus männlichen Mitgliedern –
auf der elektronische Bühne leider das komplette Gegenteil.
Neben der Musike fanden auch noch verschiedene Workshops statt, an
denen leider wegen des Auf- und Abbaus leider nicht teilnehmen
konnten.
Danke allen, die da waren, und allen, die das ermöglicht haben.
Die Liga übernimmt Undergroundfloor
von Köbes
Ohne zu zögern nahm die gesamte Liga das Angebot an, einen
erneuten Auftritt in der Blackrock zu absolvieren. Weil
mich aber schlimme Flashbacks von dem Tranport des
Ballerwagens durch das verwinkelte Altbautreppenhaus
über 3 Stockwerke plagten, beschloss ich, mich meines
– auf der Soliparty erprobten – Digitalaufbaus zu
bedienen. Glücklicherweise war auch ein ähnliches Set
wie im August angefordert worden; das kam uns also
entgegen.
Bei unserer Ankunft spielte bereits ein mir unbekannter DJ
auf dem „großen“ (wir reden hier von vielleicht 25m²)
Floor Electro und, ich nenn es mal massenkompatibleren, Techno,
uns wurde eine kleine Kammer zugeteilt, in der sich schon ein
Verstärker einer HiFi-Anlage mitsamt zwei Paar Boxen befand.
Ich begann gleich mit der Verkabelung, und konnte sie einige
Zeit nach Smatiks Eintreffen abschließen, worauf wir alsbald
als Die Liga Der Superhelden mit dem Musizieren anfingen, damit das
überraschend vielzählige und blutjunge Publikum sich daran
ergötzen konnte.
Unsere, für unsere Verhältnisse eher langsamen, im Vergleich
zum Mainstreamfloor allerdings flotten und brachialen Bässe
lockten dieses auch sogleich herbei, was unsere Spiellaune
ungemein befeuerte: Wir drehten voll auf, bis zum Anschlag!
Der Verstärker hat diese enorme Beanspruchung sowie meine
nach dem Ludolfschen Haufenprinzip auf seinen Lüftungsschlitzen
angeordneten Kabel nicht gut vetragen; nach nicht einmal einer
halben Stunde gab er den Geist auf, die Musik war aus und der
Gestank verschmorter Elektronik verbreitete sich im Raum.
Panik und Verzweiflung griffen um sich, das Publikum entwich
Richtung anderer Bühne, und die Veranstalter organisierten
mit Hochdruck einen weiteren Verstärker. Dieses Engagement,
nachdem wir den ersten rücksichtslos durchgewichst hatten,
ist einfach nur dankenswert und liebenswürdig!
Als sich nun also alle Probleme in Wohlgefallen aufgelöst
hatten und wir mit weiter spielen konnten, ließen wir es
uns nicht nehmen, noch etwas über eine Stunde weiter zu ballern.
Nach unserem Set kam die Forderung nach Hardtekk auf, der
der rastlose Smatik nur allzugerne nachkam. Die Feierei nahm
kein Ende. Der psychedelisch dekorierte Raum begann zu kochen,
und das sollte er bis in die Morgenstunden. Lu und ich begaben
uns ins Getümmel, und tanzten auch noch weiter, als Oktagone
das Ruder von Smatik übernommen hatte, um Hi Tech zum besten
zu geben. Auch wenn wir uns für diverse Pausen entfernt haben,
zog es uns doch immer wieder zurück! Oktagone beendete sein
Set mit Schranz, für eine von mir vorgeschlagene Kollabosession
mit Smatik hatte er leider keine Zeit mehr.
Also entschloss sich Smatik, der unerbittliche, uns einfach alleine
noch ein Schranzset um die Ohren zu hauen! Das war somit sein
drittes an diesem Abend, wenn man das Neuansetzen nach dem
Technikversagen nicht als eigenes Set zählt! Völlig aus dem Häuschen
und der Erschöpfung nahe, stampften wir bis der Tag längst
gegraut war weiter. Großartig!
An dieser Stelle nur noch Grüße an Oktagone für sein wunderbares
Set, Sven Sparfux für seine wie immer großartige Feierei und
einen gewissen Binger „Singer/Songwriter“, der Lu während seines
ekstatischen Synthiesolos von der Seite anquatschte: NEIN! Er
will nicht bei deinem lappigen Musikprojekt mitmachen, nachdem
du schon einen unschuldigen Saxophonisten in die Hassliebenden
Arme der Amanita Muscaria getrieben hast! Verpiss dich einfach!!!
2 Nächte • 3 Soundsysteme – freeparty23
von Köbes
Nachdem Teknorkan gigantischen Spaß gemacht hat, hat
die ahojtek Crew beschlossen,
eine Party als Ausgleich
für den Besuch eines flachgefallenen Teknivals in
Frankreich zu veranstalten. Ultrakurzfristig. Wir
sind trotzdem dabei, genau wie Treuton und Tribegut,
die auch sofort Feuer und Flamme für die Idee waren.
Erstere kümmern sich aktuell noch um einen Ort, aber
ich bin zuversichtlich, dass wir eine starke Party mit
einer massiven Wall of Sound, KüFa und netter
Atmosphäre für die ganze Familie bieten werden können.
Ahoj Crime – So war die Teknorkan
von Köbes
Das war heftig! Eine unerlaubte Party, Zwei Anlagen,
Drei Soundsysteme und eine wilde und doch vernünftige,
fertige und dabei wunderschöne Partycrew haben eine
unvergessliche Nacht ergeben.
An einem geheimen Ort (nur so viel: leider konnten
wir den dort erzeugten nachhaltigen Strom nicht nutzen,
sondern liefen auf Dieselaggregaten) hat Ahojtek in
Zusammenarbeit mit DON und Tribegut eine kleine, aber
feine Party auf die Beine gestellt. Dabei waren Die
Meister Des Jüngsten Tags; Smatik hatte zeitgleich ein
Konzert mit Das Ventil und konnte daher leider nicht
mitfeiern. Unser Set kam ganz gut an (laut Erzählungen,
dieses Abgetrenntsein vom Publikum nach Freeteknoart
macht mich immer ein bisschen fertig), und im Gegenzug
hatte ich auch durchgehend Spaß an den Sets der DJ's
der Drei Soundsysteme. Recht überraschend kam Myrko
Rizzlas Teknoset. Stark! Danke dafür!
Weil alles so schön war, haben wir unser Glück jedoch
überstrapaziert, und so stand morgens erst der Förster
samt Gefolge vor uns und schnitt uns den Rückweg ab,
dann kamen auch noch die von ihm gerufenen Bullen. Da
wir allerdings (fast) alle noch charmant, vernünftig
und ordentlich, der Platz sauber und bis auf einen
alle Fahrer fahrtauglich waren, kamen wir mit einer
Standpauke und einem blauen Auge davon.
Von daher möchte ich mich also nicht nur für die
wilde Feierei und die ausdauernden Tänze bei unseren
Gästen bedanken, sondern vor allem für ihren
verantwortungsvollen Umgang mit der Location, weswegen
wir kaum Mühe mit dem Aufräumen hatten. Merci, ihr
seid die besten!
Leider hat Soultek (unabsichtig, aber ich rege mich
trotzdem auf!) unsere Aufnahme ausgedreht. Aaarrrggh!
Das als einziges Manko ist mir aber recht; besser als
wenn die anderen Sachen schief gelaufen wären…
Solidarität für die Seenotrettung
und fette Bässe für Feierwütige
von Köbes
Vergangenen Samstag hatte Soultek eine
Soliparty für die kriminalisierten
Seenotretter im Mittelmeer veranstaltet;
in diesem Rahmen gab es einen Vortrag
von RESQ•SHIP, Auftritte von Smatiks
Band Das Ventil und den sehr starken
Blank When Zero, einem Elektropunkvinylset
von mir – es ist erstaunlich, wie gut das
den Leuten gefällt, obwohl ich schlecht
auflege, um schließlich einer etwas
ruhigeren Ahojtek Party.
Dafür hat die Liga erstmals live ein
Technoset bei
niedriger Geschwindigkeit gespielt, das
auch erstmals minuziös geplant und
eingeübt wurde und auch erstmals vor
Publikum gesungen.
Zuvor hat Myrko Ryzzla etwas entspannteren
Drum'n'Base fließen lassen, danach hat
Soultek mit Mental weitergepumpt.
Ein braves Danke geht raus ans JuZ und
unserer solidarischen und ausdauernden
Gäste!
Probenbericht vom 30. Juni 2019
von Köbes
Da ich nächste Woche mit Sven Sparfux in Tschechien bin, um uns
Grindcore um die Ohren zu hauen, werden Smatik
und Lu bei der Mach Ma Noch Schneller im Haus Mainusch auf sich
gestellt sein.
Um sie trotzdem zu unterstützen, wurde kurzerhand eine Probe in
Berschts Keller (also quasi dem unter meiner Wohnung) anberaumt, bei
der meine Familie und ich uns gemütlich vom Sofa aus mit Geballer
berieseln lassen konnten.
Auf Grund der Temperaturen um die 40 Grad Celsius (Stickwort
Klimakatastrophe!) waren wir leider gezwungen,
Berschts taktische Jeverreserven zu plündern.
Die spornten Smatik und Lu jedoch zu witzigen Soundexperimenten an,
die alleweil in stampfende Hardtechnosets verfeinert werden.
Im Keller haben sie richtig gerockt, von daher empfehle ich: Am
6.7. ins Haus Mainusch gehen und sich die bislang unterschätzteste
Seite des Ligadreiecks geben!
Break Attak • Freak Attak • Tek Attak IV
von Köbes
So, endlich will ich mich für die wilde Feierei im JuZ Bingen
bedanken, wenn auch mit etwas Verspätung (inzwischen hatte die Liga
noch die Gelegenheit, unweit davon auf einer Privatparty zu spielen,
war auch der Hammer!).
Diese Tek Attak war unheimlich breakbeat- und liveactlastig;
zumindest letzteres wird wohl so bleiben (da werden DMDJT sich in
Zukunft ein wenig ins Zeug legen müssen, um weiterhin
herauszustechen), und ersteres haben wir unseren Gästen
Andromanix (von jetzt an Teil der Ahojcrew) und Robabank zu
verdanken. Das war sehr stark und schön tanzbar.
Die Liga selbst hatte sich auch ein wenig Verstärkung geholt: Vor
Smatiks Soloset gab es lange Passagen Der Meister Des Jüngsten Tags,
in denen Lucy Luke mit seinem Sopransaxophon herrlich abgegangen
ist. Hat mir unheimlich gut gefallen, auch wenn es viel
musikalischen Raum fordert.
Wir konnten nahezu die ganze Nacht mitschneiden (streckenweise
übersteuert, sorry!). Smatik hat sein
Set schon
auf Soundcloud hochgeladen, das Liga/DMDJT/LucyLuke Set werde
ich noch hier einstellen.
Probenbericht vom 20. März 2019
von Köbes
Am scheinbar vorläufigen Ende eines gesprächigen Abends wird noch die
Gelegenheit ergriffen, im Taubenschlagkeller ein Set im Sitzen
aufzunehmen – die hier machbare Lautstärke des treibenden Hardteks
lässt uns allerdings bald das Tanzbein schwingen.
Das Ergebnis ist ein kurzes, schnelles und verspieltes
Set, das zum wiederholten Anhören
einläd.
Probenbericht vom 12. Februar 2019
von Köbes und Smatik
Durch Smatiks schonungslose Aufklärung über Probedefizite bei
gleichzeitig bevorstehenden Großereignissen wird eine Probe
anberaumt, der Lu o.D. leider nicht beiwohnen kann. Durch die
erfolgte Mobilmachung kann wertvolle Zeit gewonnen werden; der
frisch reparierte Ballerwagen und Smatiks Setup sind in Rekordzeit
verbunden. Die freigewordene Zeit wird in Gespräche und einen
Umtrunk investiert, diverse Soundchecks zwischendurch bringen aber
Spaß, Bass und einen kurzen Mitschnitt, der sich interessanterweise
um 33bpm beschleunigt fast noch besser anhört. Wir können uns also
immer noch überraschen. Das ist schön. Wir beenden die Probe mit
dem Gefühl, dass großes bevorsteht...
TEK ATTAK IV am 30.3. im JuZ Bingen
von Köbes
Wir freuen uns sehr, auch zur mittlerweile vierten Ausgabe der Tek
Attak einladen zu können. 12h Tekno, Tribe, Frenchcore, Jump Up
DnB, Industrial Hardcore und Breakcore auf der mittlerweile
gigantischen Ahoj Tek Anlage
werden von der Liga, den anderen Ahoj Menschen und Spezialgästen
diesmal in der lieblichen Frühlingszeit dargeboten.
Wie immer ist der Eintritt frei, über Spenden für das Ahoj Tek
Soundsystem freuen wir uns sehr.
Ein guter Start ins neue Jahr
von Köbes
Eine Party, die nur von der Ahoj Tek Crew inklusive Liga
organisiert
und Menschen vom Haus Mainusch und vom JuZ Bingen unterstützt wird
– was soll da schon schiefgehen? Gar nichts¹, und so konnten wir
wieder einmal wild unter anderen Verrückten feiern und
Wohnheimsbewohner um den Schlaf bringen. Ein beeindrucktes Danke
geht raus an das Publikum, das in seiner Feierwut bis morgens um 9
nicht zu bremsen war. Es war eine große Freude, für neue und
bekannte Gesichter spielen zu dürfen, und aus dem durchgehenden
Getanze schließen zu können, dass diese dabei ebenso Spaß hatten
wie wir. Wir kommen wieder, und dieser Auftakt des Jahres war
genau das: Gerade erst der Anfang.
¹Außer:
einem auf penetrant-nervige Art verrückten Koloss, den wir
bis nach Ende der Party nicht loswurden
Batterien im Recorder, die ab 4 Uhr leer waren
Einem Plattenspieler, der nur das linke Signal wiedergibt
37€ Minus in der Getränkekasse
Schlimmen Rückkopplungen beim Versuch, ein Didgesolo
einzubauen
Probenbericht vom 31. Dezember 2018
von Köbes und Lu
Ursprünglich als Folterinstrument erdacht, findet die Orgel
weiterhin ihren wohlverdienten Platz im
letzten Set des Jahres.
Dieses wird voreilig beendet, einerseits, um Appetit für die
nächsten Abenteuer zu lassen, andererseits, um sich auf der
Silvesterfete nebenan die Bäuche vollzuschlagen und die Kante
zu geben. Der neuangefertigte Prototyp des Ballerwagens
kommt dabei sowohl in unserem Urteil als auch dem der Partygäste,
darunter Veteranen der lokalen Knöpfchendreherszene gut weg.
2019 starten mit Tekno! 05.01. im Haus Mainusch
von Köbes
Weil der gesamten Ahojcrew schon wieder Finger und Tanzbeine jucken,
wollen wir gleich am ersten Samstag des neuen Jahres hart abfeiern.
Dafür konnte wieder das Haus Mainusch gewonnen werden. Aufspielen
werden neben der Liga auch 2oult3k, Xolosody und Myrko Rizzla. Es
werden wieder freiwillige Spenden an das Haus Mainusch als Eintritt
genommen.
Danke für die Tek Attak Ⅲ
von Köbes
Uh Scheiße, da hab ich es doch tatsächlich verrafft, die dritte
Auflage der Tek Attak – wieder im JuZ Bingen – groß anzukündigen.
Nichtsdestoweniger wurde es mal wieder eine großartige Party, vor
allem durch die harte Feierei des Publikums aus nah und fern und
die großartige Unterstützung der Helfer und JuZler sowie die
fetten Klänge der aus dem Ländle angereisten Treutöne.
Das Lineup war relativ typisch, die Fraktion der Spannungsclimax
konnte sich gegenüber der des Auf-und-abs durchsetzen, und so
eröffnete xolosody mit einem Tribeset mit Schranzintro den Abend,
wurde dann von seinem Echtnamensvetter INOX²³ mit fettem Acid
abgelöst, bevor Jan Van Treuton mit einem verschickten Liveset die
Feiermeute beglückte. Dann sorgte Myrko Rizzla für eine kurze
Abwechslung vom 4-on-the-floor Tekno zu 2Step und Breakbeats, bevor
die Liga zu zerstörerischem Gestampfe zurückkehrte – DMDJT
bereiteten das Feld mit düsterem und experimentellen Geballer, das
Smatik mit hochenergetischem Frenchcore weiter beackerte. Damit
neigte sich das reguläre Line-Up so langsam seinem Ende zu; erst
spielte Idos und dann 2oulT3k jeweils ein schönes Hardtek Set,
letzteres angereichert mit Raggatek.
Irgendwann wollte ich dann auch nach Hause, Gerüchten zufolge gab
es noch mehrstündige Zusatzsets von Smatik, INOX²³ und Idos. Die
Aufnahme von DMDJT ist leider nur übers Mikro gelaufen und daher
Bassmatsch. Smatik hat bis auf die erste Viertelstunde sein Set
aufgenommen und wird es sicherlich hochladen.
Probenbericht vom 20. Oktober 2018
von Köbes
Spontan und freundlich unterstütztf konnten Smatik und Köbes Zeit für
eine Probe erübrigen, bevor ersterer seinen Thekendienst bei einer
Elektroparty mit ein wenig langsameren Klängen anzutreten hatte. Da
die Aufnahmen unserer letzten Sets momentan nicht greifbar sind und
schon die nächste Party ins Haus steht, war das auch bitter nötig.
Smatiks neuer Controller sorgt für einen deutlich weniger komplexen
Aufbau, und so kann bald ein Gestampfe höchster Intensität seinen Lauf
nehmen. Allerdings werden die unter neuen Bedingungen auf die Probe
gestellten Fertigkeiten mit viel Selbstkritik reflektiert, was zum
zweimaligen Ansetzen führt. Die hohen Ansprüche lohnen aber: Die
beiden entstehenden Sets sind sehr druckvoll und führen den
gemeinsamen und schwer auf sich gegenseitig eingestimmten Sound ganz
wunderbar vor.
Alte Probleme werden überwunden und neue Möglichkeiten tuen sich auf.
Danke für die Schuhe - Ahoj Soliparty 2.10.2018 im Haus
Mainusch
von Köbes
Danke für die geile Party! Und vor allem bedanken wir uns herzlich
für die tatkräftige Unterstützung. Ein paar Tage später gibt es gute
Neuigkeiten: Die Gerüchteküche berichtet, das Haus Mainusch werde
erstmal nicht abgerissen. Außerdem haben die Partybesucher eine
ordentliche Spende, die voraussichtlich zur Verbesserung der
Klosituation herangezogen wird, geleistet. Super! Ihr seid Klasse!
Mit dabei waren INOX²³, Sascha und Jan von Treuton. Außerdem haben
wunderbare Visuals im Garten von J. aus W. die Atmosphäre bereichert.
Ballern für die Solidarität! Verteidigt autonome Freiräume!
Hände weg vom Haus Mainusch! Teknoparty zugunsten des Haus
Mainusch
von Köbes
Das Haus Mainusch bietet seit langer Zeit Freiraum für viele Menschen.
Ich selbst habe schon viele Konzerte, Parties, Kneipenabende,
Filmvorführungen und Mittagessen im Mainusch genossen und war
begeistert von seiner Atmosphäre. Um so trauriger, dass unser
erster Auftritt dort nun im Rahmen der Bedrohung seiner Räumung
stattfindet - die LBB plant, der Universität auf dem Gelände ein
prestigeträchtiges 'Medienhaus' zu errichten. Die Bewohner des Hauses
und Wagenplatzes sind daher nur noch bis November geduldet, dann wird
vermutlich mit Hilfe eines überzogenen Polizeieinsatzes (man erinnere
sich an die obere Austraße) ihre gewaltsame Entfernung stattfinden und
ein weiteres kulturelles Juwel der Stadt Mainz ausgemerzt.
Um das Mainusch zu unterstützen, werden wir mit der Ahoj-Tek Crew am
02.10.18 eine Party veranstalten und bitten um zahlreiches kommen,
Spenden und Unterschriften für's Mainusch!
Tekno in meiner Stadt - 4.8.2018
von Köbes
Wieder einmal hat es die ahoj-Tekcrew im JuZ Bingen krachen lassen.
Anlässlich Souljahs Geburtstags wurde kurzerhand nur geringfügig
weniger Aufwand als bei einer Tek Attak betrieben, um die geladenen
und angelockten Partygäste mit druckvollen Bässen zu erfreuen. Als
die Stimmung aufkommt und die Anlage endlich zuverlässig läuft,
eröffnet Xolosody mit einem verschickten Tribeset und lockert die
ersten Tanzbeine. Die kommen nicht mehr zur Ruhe, denn es folgt
Zorlac mit dreckigem, tiefen und schwer treibendem 2Step. Jetzt kommt
die Liga zum Zuge und die Meister des jüngsten Tags orientieren sich
zum Einstieg an dessen Geschwindigkeit und Rhythmik, um in einer
rasanten Steigerung eines gleichzeitig minimalistischen und
inspirierten Teknosets letztendlich 32 bpm anzuziehen. Das Feld ist
also bereitet für Smatiks erstes Set, bei dem unerbittlich brachialer
Frenchcore geballert und den Tänzern alles abverlangt wird. Es folgt
Souljah, dem es mühelos gelingt, den erreichten Höhepunkt durch ein
treibendes Hardtekset noch bis in den Morgen hinein zu verlängern.
Danach ist dann die Bühne frei für Jan Van Treuton, der diesmal an den
Turntables ein Experimentalset abliefert. Nach diesem schaltete sich
noch mal Smatik ein, und besorgte, soweit ich das beurteilen kann,
noch mal das Outro.
Ich bedanke mich herzlich für die großartige Party bei Souljah und
seinen Gästen. Das war richtig gut.
Übrigens hat Jan van Treuton wohl eine Aufnahme über den gesamten
Abend angefertigt, wir sind hochgespannt, und wenn ich sie erhalte,
werd ich sie hier einstellen.
Feiern und gefeiert werden - Tek Attak II
von Köbes
Eine Woche ist vergangen, seit der Tek Attak II. Wir danken allen,
die dabei waren, mitgeholfen haben und meteorologischen, logistischen
und beruflichen Herausforderungen getrotzt haben, um mit uns einmal
mehr eine großartige Party zu feiern - ganz besonders natürlich dem
JuZ Bingen, der Ahoj Tek Crew und der Treuton Crew.
Persönlich möchte ich auch noch mal dem kleinen Teil des Publikums
danken, der trotz unserer ungehemmten Zerstörungslust, die Spaß an
unserem Set finden konnte und das Tanzbein geschwungen hat sowie
meinen im wahrsten Sinne des Wortes abgestürzten Laptop gerettet hat.
Für die interessierten habe ich einen
Mitschnitt hochgeladen, bei dem leider der Übergang zum
großartigen Set von Smatik fehlt - nächstes Mal bring ich die
Verkabelung in Ordnung, versprochen!
Probenbericht vom 3. Juni 2018
von Köbes und Lu
Unglaublich! Nach Tagen der Verzweiflung, Wut und der verheerenden
Wirkung des ausbeuterischen Kapitalismus' schaffen es DMDJT doch
noch ein letztes Mal zu proben. Der Aufbau steht noch von vor ein
paar Tagen, als ein vorheriger Versuch durch eine abnormal tödliche
Hitzwelle vereitelt wurde. Das ist das Endspiel. Die Unwucht des
unsicheren Karusells der einstudierten Unvorbereitetheit wird
unterbewusst akzeptiert.
Probenbericht vom 6. Mai 2018
von Köbes & Lu
Der erste Versuch eines Sets am Abend vorher hat
einschlafhilfenbedingt eine Stilverschiebung erfahren. Angeheizt
durch ein nettes Bierfrühstück mit Wachteleiern haben wir dann
vormittags einen zweiten Anlauf gestartet. Um diesem ganz neue
Voraussetzungen zu schaffen, wurde ebenfalls das Setup von Grund auf
neu angelegt, wobei wir auch immer die Gedanken bei der nächsten Tek
Attak hatten. Der Jüngste Tag rückt mal wieder ein Stückchen näher.
Bald ist es wieder soweit: TEK ATTAK II
von Die Liga
Es geht in die zweite Runde: Am 9. Juni wird auch die Liga wieder
im JuZ Bingen ballern, dass es kracht. Die Ahoj Tek Crew hat zu
diesem Zweck eine 3000 Watt Anlage angeschafft und noch einige
weitere DJ's und Liveacts verpflichtet. Bevor abends die Sause
richtig losgeht, wird ab Mittag noch gegrillt. Wir haben
wahnsinnig Bock und bereiten uns darauf vor, diesmal noch etwas
draufzulegen - kommt und seht es euch an!
von Köbes
Lu hat neues Spielzeug mitgebracht! Und dieses Umhängekeyboard von
Alesis ist zum Glück absolut problemlos in unseren Aufbau
integrierbar, wenn man davon absieht, dass die Knappheit an
MIDI-Kabeln und USB-Buchsen jetzt den Punkt erreicht hat, an dem
nicht mehr alle Geräte synchronisiert werden können - für die
nächsten Proben ist also die Anschaffung von USB-Hubs und
MIDI-Kabeln anberaumt.
Nachdem also alles mal angetestet ist und virtuelle wie analoge
Synsthesizer ansprechen, wird erstmal ein Spaziergang und Aufenthalt
an der frischen Luft eingelegt, denn das Wetter ist der Hammer und
das Zimmer mit der Technik schon fast zu heiß.
Aber bevor es wieder zu spät wird, hauen wir nochmal in die Tasten
beziehungsweise auf die Pads - das
Ergebnis kann sich hören lassen.
Tek Attak II - du kannst kommen!
Probenbericht von Smatiks Geburtstagsparty am 11. März 2018
von Köbes
Smatik hatte zu seinem Geburtstag geladen, und als besonderes
Schmankerl sollte die neue Anlage der Ahoj Tek Crew ausgetestet
werden. Nachdem einige Stunden die Musik ohne viel Interaktion
direkt von den Festplatten lief, die Partygäste und Musiker sich
an den Getränken und dem Buffett delektiert hatten und die
Verkabelung der umständlich herangekarrten Instrumente erledigt war,
begab Smatik sich an die Regler und verwöhnte die Anwesenden mit
einem stompigen Hardtechnoset. Hiernach wollte er sich selbst von
den angereisten Musikanten bespaßen lassen - eine Aufgabe, die Köbes
und Lu nur allzugern im direkten Anschluss übernahmen. Köbes hatte
zur Feier des Tages mühselig das Thema eines Kinderrockoperhits
herausgefummelt und vorbereitend einprogrammiert - in der nun
entstehenden Version kaum wiederzuerkennen.
Dennoch ließ sich Smatik bereitwillig darauf ein, ans Mikrophon des R3
zu treten und ein wenig Text einzusingen - mit fatalen Folgen, denn Lu
vergaß, selbiges wieder abzudrehen; in der Aufnahme finden sich bei
genauem hinhören immer wieder Fetzen unseres Gelabers. Nach etwa
einer Stunde wurden Lu und Köbes von einem sehr ungeduldigen xolosody
von der Bühne gedrängt und stürzten sich selbst zurück ins
Partygetümmel - eine weitere Gelegenheit zum aufspielen ergab sich
dann leider nicht mehr.
Es ist noch zu erwähnen, dass Köbes' sau schwerer und nach Sprit
stinkender Generator völlig umsonst hin und her transportiert wurde.
Probenbericht vom 25. Januar 2018
von Smatik
Jeder kanns, jeder kanns – wir tanzen jetzt den Technotanz!
Heute trafen sich Köbes und Smatik, um das erste Mal seit (sage
und schreibe) über einem Jahr gemeinsam zu musizieren – den
legendären Tek-Attak-Auftritt einmal ausgenommen.
Nach der obligatorischen Verkabelung und Einstellung der Soft- und
Hardware, ballerte man bei klassisch-angenehmen 160BPM um die Wette
und vergewisserte sich dabei abermals, dass man es auch nach langer
Abstinenz immer noch draufhat und zusammen funktioniert. Sehr
zufriedenstellend, auch wenn (wie immer) noch Luft nach oben ist und
der ein oder andere Verspieler nicht ausblieb (was insbesondere bei
Smatik regelmäßig die Zornesröte ins Gesicht treibt).
Maxx Souljah war ebenfalls zugegen und genoss mit uns gemeinsam,
neben dem ein oder anderen Oettinger, ansprechende Samples,
Harmonien und zerstörerische Drum-Patterns.
Gerne wieder, gerne öfter!
Probenbericht vom 17. Dezember 2017
von Köbes und Lu
Die Vorzüge der 190bpm wurden heute erbarmungslos ignoriert;
abgeliefert wurden heute 155. Sven Sparfux beehrte uns mit seiner
Anwesenheit, seine Gitarre mussten wir allerdings selbst spielen.
Für mehr hat es leider nicht gereicht. Geil finden wir uns
trotzdem.
Fazit: Mit Erfrischungsgetränken versetzter italienischer Wein muss
nicht schlecht sein.
So war die Tek Attak I!
von Köbes
Wahnsinn, was für ein flash! Wir danken allen Besuchern und
Beteiligten, ganz besonders natürlich dem JuZ Bingen und der Ahoj
Tek Crew für dieses großartige Erlebnis. Um allen die Möglichkeit
zu eröffnen, dieses noch einmal Revue passieren zu lassen, haben wir
einen Mitschnitt und einige Bilder hochgeladen. Ich habe versucht,
darauf zu achten, dass Mitglieder des Publikums nicht erkennbar
sind. Sollte sich jedoch trotzdem jemand gegen seinen Willen auf
den Bildern wieder entdecken, so bitte ich um eine eMail (Adresse
ist ganz unten), um das schnell in Ordnung zu bringen.
Probenbericht vom 12. November 2017
von Köbes und Lu
Im Hinblick auf einen anstehenden Auftritt konnten sich Köbes und Lu
entschließen, doch noch einmal zu üben. Nach dafür notwendigem
Aufbau und Kinderbetreuung sowie dem Beschaffen von Biervorräten
konnte das Set endlich gestartet werden; aber Achtung! Die
Geschwindigkeit auf schwindelerregende 190 bpm angehoben. Die
Gefahr, dabei zu stolpern sollte hier nicht außer Acht gelassen
werden. Der kleinste Fehltritt führt in den Abgrund.
Zum Glück konnten souverän verschiedene Riffs und ein Didgesolo
untergebracht werden, obwohl (sage und schreibe!) dreimal das Bier
verkippt wurde!
Kommt alle zur Tek Attak #1!
von Die Liga
Liebe Freunde des geballerten Technos, die Liga präsentiert euch die
von der Ahoj Tek Crew organisierte Tek Attak #1!
Am 25. November werden Smatik, Die Meister Des Jüngsten Tags,
xolosody, SoulJah und Inox im JUZ Bingen aufspielen.
Eintritt gegen Spende.
Wir freuen uns auf euch!
Tweaquencer: Ein in Python programmierter Sequencer für den
Electrix Tweaker
von Köbes
seq24 ist ein großartiges Programm, denn es bietet mir
unschätzbare Vorteile:
ist es freie Software und läuft auf GNU/Linux
eignet es sich ideal zur Produktion extrem repetiver Musik
mithilfe über MIDI angesprochener Instrumente
Deswegen habe ich mir vor langen auch einen Electrix Tweaker zum
Ansteuern von seq24 besorgt, denn dessen Tastenanordnung passte
zufälligerweise genau zur Anzeige von seq24. Ein wunderbares
Gerät, dessen Möglichkeiten meine Anforderungen natürlich weit
übersteigen. Seitdem träumte ich davon, seq24 so anzupassen, dass
es den aktiven Loop über eine MIDI Rückmeldung auf den LED's des
Tweaker anzeigt, so dass ich beim Spielen nur selten auf den
Bildschirm sehen muss und mich auf meine Fingerarbeit
konzentrieren kann. Dass die LEDs des Tweaker in sechs Farben und
weiß erstrahlen können, macht natürlich auch Lust auf ein
farbenfrohes Erlebnis bei Musikmachen. Leider habe ich aufgrund
mangelnder C++ Kenntnisse trotz einiger Versuche noch nie aus dem
spärlich kommentierten Quellcode von seq24 schlau werden können,
und von Haus aus scheint er keine Möglichkeit zum MIDI feedback
mitzubringen.
Denkt man das Konzept der Visualisierung über LEDs weiter, kommt
man darauf, dass eine Möglichkeit, den Tweaker ganz ohne
Bildschirm zum Steuern der Instrumente zu verwenden, weitere
Vorteile mit sich bringt: Beispielsweise könnte man einen kleinen
und leichten Einplatinenrechner statt des schweren 17,3 Zoll
Laptops verwenden, und wäre daher deutlich mobiler.
Dafür muss dann allerdings auch eine Möglichkeit her, die Loops
ohne Bildschirm erstellen und editieren zu können; das ist von
grundlegender Wichtigkeit. Daher habe ich die letzten Tage
genutzt, um in Python (denn C, und vor allem die ALSA Sequencer
API sind mir einfach noch viel zu schwierig) einen Sequencer zu
schreiben, der die 16tel eines halben Taktes auf das Tastenfeld
des Tweakers abbildet, wobei eine Zeile jeweils einem Instrument
entspricht. Primitiv, aber für meine Zwecke schon beinahe
ausreichend.
Weiterentwicklungen werden natürlich hier veröffentlicht.
Der - natürlich ausschließlich auf meine Konfiguration von
Electrix Tweaker und MFB Schlagzwerg angepasste - bislang
erstellte Quelltext ist
hier zu finden. Ich bitte Mängel an diesem zu
entschuldigen; ich bin kein Programmierer, ich mache nur auf
dilletantische Weise Musik.
Probebericht vom Aschermittwoch 2017
von Köbes
Bei einem spontanen Treffen zum Beginn der Fastenzeit, deretwegen
die Versorgung auf Clausthaler umgestellt wurde, fällt der Smatiks
Entschluss, noch ein wenig aufzulegen. In Reminiszenz an das erste
Set, bei dem Köbes Smatik lauschen durfte, wird auch für dieses
Intro auf Uhrwerk Orange zurückgegriffen. Da damit die
Geschwindigkeit eher niedrig vorgelegt ist, bleibt es bei treibendem
Techno.
seq24 zum kompilieren bringen
von Köbes
Was passiert, wenn man seinen Rechner sowohl zum musizieren als
auch zum frickeln verwenden möchte? Man hat irgendwann sein
System zerschossen, bringt auf der Bandprobe nichts mehr zum
laufen und fängt dort stattdessen an, sich aus Frust zu betrinken.
In meinem Fall habe ich mein Funtoo System so verfahren, dass nach
einer Aktualisierung des gcc die Programme Ardour und seq24 nicht
mehr zur selben Zeit startbar waren. Die Fehlermeldungen deuteten
auf Probleme mit der Standardbibliothek hin, ich bin aber kein
Entwickler / Programmierer und konnte daher nur raten.
Durch den auf
https://wiki.gentoo.org/wiki/Upgrading_GCC vorgeschriebenen
Befehl
revdep-rebuild --library 'libstdc\+\+.so.6' -- --exclude gcc
war zumindest Ardour wieder zum laufen beziehungsweise zum
kompilieren zu bringen. Jedoch stellte sich heraus, dass seq24
nicht kompiliert; ein bug, der schon an
mehrerenStellen
aufgeführt wurde.
Der zweite Vorschlag führte mich zum Ziel, allerdings war es für
jemanden wie mich, der in C++ Entwicklung eher unbedarft ist, mit
etwas Versuch und Irrtum verbunden, die richtigen Stellen
umzubenennen. Daher, auch um anderen in meiner Situation die
entsprechende Arbeit zu ersparen, habe ich einen klitzekleinen
patch angefertigt.
Einfach im src Verzeichnis des seq24-0.9.3 Paketes
wget https://die-li.ga/sonstiges/seq24-patch.diff
patch < seq24-patch.diff
aus führen, dann sollte es wieder ordentlich kompilieren.
Probebericht vom 24.9.2016
von Köbes und Lu
Betrug!
Smatik drückt sich erneut! Und das, obwohl er eindeutig zugesagt
hat, heute zugegen zu sein! Die Meister des jüngsten Tags sind
außer sich!
Nachdem die Biervorräte aufgestockt und an einem geselligen
Grillabend teilgenommen wurde, wird sich spät, aber noch
rechtzeitig, an die Instrumente gesetzt. Die Gelegenheit wird
ergriffen, und das Fragment der letzten Probe mit neuem Elan zu
einem schönen Track mit eingängigem Technoriff erweitert. Der
Bierturm sprach für sich; auch er war erbost und schwoll in seiner
Mächtigkeit weiter an!
Probebericht vom 17.9.2016
von Lu
Trotz Smatiks erneutem Fehlen sind die Bierreserven ausgegangen, was
glücklicherweise durch neues Bier ausgeglichen werden konnte.
Statt ein kompliziertes Set aufzunehmen wurde primär an einem Sound
gearbeitet. Die Basedrum ist nun schranziger. Hierbei machte der
Bierturm eine gute Figur. Die Kürze des Sets kann auch begründet
werden durch ein wahnsinniges Bauvorhaben, dass von Köbes spontan
über's Knie gebrochen wurde. Trotz der Empfehlung eines Statikers,
den Bau zu unterbrechen, wurde dieser fortgesetzt, was eine
dramatische Katastrophe zur Folge hatte.
Probebericht vom 8.9.2016
von Köbes und Lu
Oh Schreck! Smatik ist nicht erreichbar, und die Meister Des
Jüngsten Tags sind auf sich gestellt! Nach einer kurzen Inspektion
der zur Neige gehenden Biervorräte wird aber diese defizitäre
Situation schnell als Chance erkannt - für zwei sollte der Vorrat
reichen.
Der Beschluss lautet, heute wird wieder mal ein Set eingespielt. Der
Name ist nach kurzem herumblödeln schnell gefunden, die ersten
Bierdosen sind bereits getrunken und es kann losgehen. Man einigt
sich auf 125bpm, und das Intro wird von Lu auf seinem Ableton Push
mit geiler Percussion bestritten. Nachdem diese geloopt ist, wird
auf den gewohnten Sound der Meister umgeschwenkt, und ein
treibendes, wenn auch nicht besonders flottes Set entsteht.
Insgesamt eine schöne Probe, die Lust macht, mit der Liga zu
dritt erneut richtig loszulegen!
Probebericht vom 1.9.2016
von Köbes
ENDLICH! Nachdem die unerträglich lange Sommerpause nur mit mäßigem Erfolg
durchgestanden wurde, kommt wieder unsere ersehnte Lieblingsinspiration
"Alarm für Cobra 11" in der Flimmerkiste. Beim Anschauen werden schon die
ersten, nur kurz angekühlten "Löwenbräu Oktoberfest"-Bierdosen gekippt und
Fluppen geraucht, dann ist die Folge auch schon vorbei und die Zeit zum Musik
machen angebrochen.
Da wir uns heute als allererstes die Zeit genommen haben, den Klang einzustellen,
können wir in Sekundenschnelle loslegen. Das Intro bestreiten mal wieder die
Meister, diesmal wird mit 150bpm losgelegt, was sich für den Rest des Abends
auch nicht mehr ändert